Personalmangel. Dieses Damoklesschwert schwebt seit vielen Jahren über den Köpfen der Spediteure. Und die Herausforderung wird mit jedem Babyboomer-Jahrgang, der in Rente geht, immer noch größer. Schließlich sollen die Kolleginnen und Kollegen auch noch Hands on-Mentalität mitbringen, und die Bereitschaft, sich bei all dem Alltagsstress auch noch die neueste Soft- und Hardware zu eigen zu machen. Qualifiziertes Personal ist dabei ein rares Gut und die voranschreitende Digitalisierung eröffnet beinah täglich neue Wege. Doch welcher ist der Richtige, um zuverlässige Mitarbeiter zu finden?  Fleetmatch heißt die Antwort von Continental auf diese Frage. Hier finden zukunftsorientierte Speditionen und qualifizierte Fahrer einfach und schnell zusammen.

 

Neue Aufgaben, neue Chancen

Bereits vor der Pandemie waren Spediteure und Berufskraftfahrer gleichermaßen gebeutelt: Die einen aufgrund des Fahrermangels einhergehend mit den daraus resultierenden Auftragsverlusten und aufgrund steigender Betriebskosten. Die anderen durch ständige Befürchtung, bei voranschreitender Automatisierung als Fahrer überflüssig zu werden. Doch gehen beide Akteure mit der Zeit, schüttelt man Probleme leicht ab und profitiert vom digitalen Wandel.

 

Denn mit den Möglichkeiten der digitalen Prozessoptimierung und Datenverwaltung können Unternehmen effizienter agieren und dadurch ihre Betriebskosten senken. Gleichzeitig profitieren auch Berufskraftfahrer von diesem Prozess. Da ein neuer, komplexerer Tätigkeitsbereich, der weit mehr als das Lenken eines Lkws umfasst, ihnen eine interessante Abwechslung bietet. „Schon heute beinhaltet der Arbeitsalltag von Berufskraftfahrern zunehmend das Bedienen von digitalen Kommunikationsgeräten oder Telematik- und Assistenzsystemen“, erklärt Roger Bunzel, Marketing & Sales Lead bei fleetmatch. Ebenso sei immer öfter der Kontakt zu Kunden und Disponenten gefordert. Der künftige „Transportmanager“ werde darüber hinaus auch noch für digitale Schnittstellen, Datenpflege und -kontrolle zuständig sein.

 

Zukunftsängste bei qualifizierten und motivierten Fahrer, die entsprechende Zusatzqualifikationen aufweisen, sind nicht angemessen, denn bei dieser Aufwertung des Berufsstandes ist jeder einzelne Fahrer weniger ersetzlich denn je. Ein versierter Umgang mit Telematiksystemen und digitalen Schnittstellen, allem voran die sichere Bedienung intelligenter Tachographen wie dem DTCO 4.0e, machen sie zum unverzichtbaren Bestandteil der Lieferkette. Entsprechende Schulungsangebote – auch Online-Schulungen – sind bei der VDO Academy verfügbar.

 

Automatisierte Profilauswahl und anonymes Rampen-Ranking

Je schneller die Digitalisierungsprozesse in Gang kommen, desto intensiver brauchen und suchen sich ambitionierte Speditionsunternehmen und qualifiziertes Personal gegenseitig. Doch es ist bekanntermaßen gar nicht so einfach, das passende „Match“ zu finden. Genau da setzt Continental mit der neuen App fleetmatch an, die im Google Playstore zu finden ist. Hierbei handelt es sich um eine volldigitale Plattform in Form einer App für das Smartphone. Wer als Fahrer auf Jobsuche ist und sich bewerben will, erstellt ein Profil und passt entsprechende Suchkriterien individuell an.

 

Die Vorteile im Vergleich zu den „klassischen“ Bewerbungsverfahren lassen sich sehen: Als App spricht fleetmatch naturgemäß online-affine Berufskraftfahrer an, die sich im Interessentenpool registrieren. Für die Spedition wird mittels einer automatisierten Analyse von Fahrerprofilen zeiteffizient eine auf die Stellenausschreibung passende Vorauswahl getroffen. Und das spart im Endeffekt bares Geld. All das passiert mit wenigen Klicks und Sofort-Benachrichtigungen. Interessierte Transportunternehmen können die Webplattform problemlos ausprobieren: „Wir bieten als Unterstützung in diesen schweren Zeiten eine kostenlose Stellenanzeige, mit der fleetmatch vollkommen unverbindlich getestet werden kann“, verspricht Bunzel.

 

Für Fahrerinnen und Fahrer hat die App noch mehr zu bieten: So gibt es etwa immer die Möglichkeit, die Zustände an Rampen und Verladestellen anonym zu bewerten und Unternehmen dadurch wichtige Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Kontaktdaten werden nur mit entsprechender Einwilligung an potenzielle Arbeitgeber freigegeben. Die Nutzung der App ist für Berufskraftfahrer zudem grundsätzlich kostenlos und werbefrei.

 

Praktisch bewährt

Einer der zahlreichen Nutzer von fleetmatch ist Volker Oetzel, Fuhrpark- und Fahrpersonalverantwortlicher der Spedition Kördel aus dem nordhessischen Guxhagen. Auf verkehrsrundschau.de erzählt Oetzel, dessen Spedition auf Gefahrguttransport spezialisiert ist und rund 470 Mitarbeiter und 400 Lkw an sechs Standorten umfasst, wie er mit Ute Wanitschek zusammenfand. Die Berufskraftfahrerin hatte Mitte 2020 nach einer neuen beruflichen Herausforderung gesucht – und diese gefunden. Bereits kurz nach ihrer Registrierung auf fleetmatch trat Oetzel mit ihr telefonisch in Kontakt und signalisierte Interesse. Wenige Tage später nahm sie am Steuer ihres neuen Arbeitgebers Platz. Als zentrales Werkzeug für den schnellen Erfolg nennt Wanitschek allen voran fleetmatch, da die App fachrelevante Informationen auf beiden Seiten gezielt abfragt und entsprechend passende und seriöse Angebote ermöglicht. Kördel und Wanitschek - eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann.

 

Den Artikel über das passende fleetmatch zwischen Spedition Kördel und Ute Wanitschek lesen sie auf den Seiten der Verkehrsrundschau:

"Per Klick passende Berufskraftfahrer finden" (verkehrsrundschau.de vom 22.04.2021)

 

Weitere Informationen zur App und zu individuellen Abo-Angeboten für Speditionen finden Sie unter www.fleetmatch.app.